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Corona und die BU-Versicherung

Wird die Corona-Pandemie Auswirkungen auf die Berufsunfähigkeitsversicherung haben? Werden die Beiträge steigen? Werden die Gesundheitsfragen erweitert und schärfer?

Die einfache Antwort ist: Das weiß noch niemand. Ob es durch Corona bzw. besser durch die aufgrund einer Infektion entstandenen Dauerschäden im Körper (Lunge) zu mehr BU-Fällen kommen wird, wird sich erst in der Zukunft zeigen. Es muss ja erst einmal zu einer Einschränkung der beruflichen Leistungsfähigkeit kommen und momentan sind wir noch im Abklingen der Neuinfektionen.

Fest steht, dass bereits ein BU-Versicherer eine Corona-Frage in seinen Antrag aufgenommen hat.

Aber ob das dazu führt, dass der Damm bricht und alle anderen nachfolgen werden, bleibt abzuwarten. Führt eine Infektion zu einer dauerhaften Organschädigung, dann wird diese von den bisherigen Gesundheitsfragen zumindest in den meisten Fällen wohl ohnehin erfasst werden. Spezielle „Corona-Fragen“ könnten jedoch auch all jenen Probleme bei der Beantragung machen, die ohne oder mit unerkannten Dauerschäden von ihrer Infektion genesen sind.

Halten wir nochmals fest: Der erste Versicherer hat eine Frage aufgenommen. Alles kann, nichts muss. Was wird, kann heute noch niemand sagen.

TIPP: Wir raten zu einem frühen Abschluss!

Nicht zwingend wegen Corona. Ob Sie das mit ins Feld führen möchten, ist Ihnen überlassen. Die Gründe sind dieselben wie im Januar oder im Jahr 2016 oder noch früher. Je jünger, desto gesünder, desto unproblematischer die Annahme. Je jünger, desto günstiger ist der Beitrag. Mehr Informationen zum Thema BU-Versorgung hier!